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Holzkämpfer Treppen in Braunschweig
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Austrittspfosten nennt man den letzten Pfosten am Treppenaustritt.
Unter einer aufgesattelten Wangentreppe versteht man eine Holztreppe, deren Stufen auf darunter angebrachten Wangen aufliegen.
Antritt nennt man die erste, also unterste Stufe einer Treppe, die sogenannte Antrittsstufe.
Das Ende einer Treppe bzw. die obere, letzte Stufe, heißt auch Austritt bzw. Austrittsstufe.
Baurechtsleisten werden ebenfalls als Kindersicherungsleisten/ Kinderschutzleisten/ Stufenleisten bezeichnet. Man kann sie bei offenen Treppen unter den Stufen anbringen, damit die Stufen jeweils nicht mehr als 120 mm lichten Abstand zueinander aufweisen.
Als Blockstufe bezeichnet man die erste Stufe einer Treppe, welche seitlich auskragend ist, um z.B. eine Antrittspfosten formschön zu platzieren.
Bei einer Bolzentreppe (freitragende Treppe) hängt man die Stufen mit einem Handlauf aus Massivholz über den Geländerstäben auf. Die Höhe des tragenden Handlaufs liegt bei mindestens 16 cm. Die Stufen sind wandseitig gummigelagert, so dass sie Schall abschirmen. An der Lichtseite verbindet man die Stufen mit Distanzrollen und „hängt“ diese am tragenden Handlauf mit Stäben ab.
Ein Brüstungsgeländer ist eine Absturzsicherung oder ein Personenführungselement.
Computerized Numerical Control (CNC), übersetzt: „computerisierte numerische Steuerung“, ist eine elektronische Methode zur Steuerung und Regelung von Werkzeugmaschinen – im modernen Treppenbau werden diesen Maschinen Massivholztreppen in höchster Präzision gefertigt.
Eine Deckenöffnung ist eine Aussparung, die man in Geschoßdecken für Treppen vorsieht. Sie wird ebenfalls als Treppenloch bezeichnet.
Deckenlochverkleidung nennt man eine Verkleidung der Decke in der Deckenöffnung.
Für die Planung von Treppen gelten verschiedene Richtlinien und Vorschriften, unter anderem die DIN 18065 in der Ausgabe 01/2000 und die Landesbauordnungen der einzelnen Bundesländer. Zudem kommen einige Sondervorschriften zur Anwendung, darunter die Arbeitsstättenverordnung, die Geschäftsverordnung, die Hochhausrichtlinien, die Krankenhausbauverordnung sowie die Versammlungsstättenverordnung. Richtlinien bezüglich der Errichtung von Treppen werden darüber hinaus von Berufsgenossenschaften veröffentlich. Abhängig vom Bereich, in dem die Treppe zum Einsatz kommt und der Bauart müssen außerdem diese DIN-Normen eingehalten werden: DIN 68365 Bauholz für Zimmerarbeiten; Gütebedingungen (Nadelhölzer) (November 1957) DIN 68368 Laubschnittholz für Treppenbau; Gütebedingungen (November 1975) DIN EN 204 „Beurteilung von Klebstoffen…“ zur richtigen Verleimung der Holzteile (1991) DIN 18065 Gebäudetreppen – Definitionen, Messregeln, Hauptmaße (Januar 2000) DIN 18334 Zimmer- und Holzbauarbeiten (Dezember 2000)
Eingestemmte Wangentreppen sind Holztreppen, deren Stufen man in beidseitige Holzwangen einlässt.
Endpfosten sind Wandabschlusspfosten des Brüstungsgeländers.
Eine Flachstahlwangentreppe besitzt aus Flachstahl bestehende beidseitige Wangen. Sie tragen die Massivholzstufen, die aus unterschiedlichen Holzarten gefertigt werden oder auch mit Stahlwannenstufen oder Gitterroststufen sein können.
Bei Treppen, deren Laufbreite 100 cm nicht unterschreitet, liegt der Gehbereich im mittleren Teil der Treppe und ist etwa 2/10 der ganzen Laufbreite der Treppe breit. Handelt es sich um einen gewendelten Lauf, darf der Krümmlingsradius der Lauflinie nicht unter 30 cm liegen.
Ein Geländer ist eine an Treppenhandläufen und Treppenpodesten angebrachte Umwehrung, die vor Abstürzen schützen soll. Ein Geländer muss mindestens 90 cm hoch sein. Man misst diese Höhe stets vertikal über den Stufenvorderkanten. Liegt die Absturzhöhe bei über 12 Meter, muss das Geländer eine minimale Höhe von 110 cm aufweisen, Wenn sich Kinder in dem jeweiligen Gebäude aufhalten, muss darauf geachtet werden, dass diese nicht über das Geländer herüber klettern können. Fachsprachlich bezeichnet man dies als Leitereffekt, speziell bei parallel zum Handlauf verlaufenden Geländerstäben (Relingsgeländer). Zwei Geländerteile dürfen keinen größeren Abstand als 12 cm zueinander aufweisen, es sei denn, es handelt sich um ein Gebäude, in dem es maximal zwei Wohnungen gibt.
Man bringt die Geländerfüllung zwischen den Wangen, dem Handlauf und den Treppenpfosten an. Sie kann sich aus Sicherheitsglasscheiben, liegenden Gurten oder aus vertikalen Geländerstäben zusammensetzen
In der Regel bringt man Geländerstäbe vertikal zwischen der Wange und dem Handlauf einer Treppe an. Ihre Form kann quadratisch, rechteckig, einfach rund, gefast oder gedrechselt sein. Es gibt Geländerstäbe aus Metall, Holz, Plexiglas oder auch aus mehreren Materialien, die miteinander kombiniert werden, wie beispielweise Edelstahl und Holz. Wichtig ist, dass der lichte Abstand zwischen den Geländerstäben niemals über 12 cm liegen darf.
Als Geschosshöhe bezeichnet man das senkrechte Maß von der Oberkante Fertigfußboden, der OKFF, von einem Geschoss bis zur Oberkante Fertigfußboden des daran angrenzenden nächsten Geschosses.
Unter einem Handlauf versteht man ein als Gehhilfe dienendes griffbreites Bauteil, das man an der Wand oder am Treppengeländer anbringt. Es ist wichtig, dass man den Handlauf komfortabel verwende kann, daher sollte seine Höhe zwischen 80 und 115 cm liegen, gemessen senkrecht ab der Vorderkante der jeweiligen Stufe bis zur Oberkante des Handlaufs. Die Fingerfreiheit zu angrenzenden Teilen sollte möglichst unter 4 cm liegen.
Harfentreppen ähneln Zweiholmtreppen, jedoch verläuft bei einer Harfentreppe das Stahlgeländer in Form einer Harfe mit Stäben vom Fußboden bis zur Decke.
Haupttreppen sind notwendige Verbindungswege, die zu täglich genutzten Wohnräumen führen.
Bei Bodenbelägen, Türen und Möbeln hat sich der Werkstoff CPL mit Erfolg durchsetzen können. Jetzt erobert er den Bereich der Treppen. Die großen Vorteile sind seine hohe Widerstandskraft, Farb- und Strukturgleichheit sowie die Pflegeleichtigkeit, HPL Treppen sind in ganz vielen verschiedenen Dekoren erhältlich und bilden eine vorteilhafte Alternative zur Stahlwangentreppe, da der HPL-Werkstoff erheblich leichter ist.
Das charakteristische Merkmal einer Holzwangentreppe sind die Holzwangen, welche die Stufen von beiden Seiten umfassen oder unter den Stufen angebracht werden. Es gibt eingestemmte sowie aufgesattelte Holzwangentreppen. Der Grundriss dieser Treppe ist äußerst vielfältig und variabel. Man kann eine Wangentreppe als geschlossene, also mit Setzstufen versehene Treppe oder als offene Treppe ausführen. Wenn die Stufen-Verziehung professionell gestaltet wird, sind die Wangen ansprechend geschwungen. Diese Form zeugt von fachmännischen Geschick und perfekter Begehbarkeit. Diese Treppenart wird zu traditionellen Treppen gezählt und unterliegt bei Einhaltung dieser Überlieferung keinem zwangsläufig statischen Nachweis.
Kinderschutzleisten oder auch Baurechtsleisten, bringt man bei einer offenen Treppe unter den Stufen an, um dafür zu sorgen, dass der lichte Abstand zwischen zwei Stufen, die aufeinander folgen, nicht bei mehr als 12 cm liegt. Gemäß weniger Landesbauverordnungen ist dies Pflicht z.B. in Schleswig-Holstein und Bremen.
Die lichte Durchgangshöhe von Gebäude-Haupttreppen muss bei maximal 200 cm liegen. Einschränkungen der Durchgangshöhe sind auf einem ein- oder auch beidseitigen Streifen in einer Breite von maximal 25 cm zulässig.
Ein Krümmling wird bei hochwertigen Treppen im Wendelbreich als Ersatz für einen Pfosten eingesetzt und ermöglicht somit einen durchgängigen Handlauf und Wangenverlauf.
Die Landesbauordnungen der verschiedenen Bundesländer enthalten diverse Vorschriften von Behörden, darunter auch für Treppen.
Senkrechtes Maß zwischen Oberkante Trittfläche einer Stufe und Unterkante der darüber liegenden Stufe.
Die Treppenlaufbreite, die nutzbar ist, entspricht nicht der Treppenbreite an sich. Man misst die nutzbare Laufbreite horizontal zwischen der Wand und der Innenkante des Handlaufs. Handelt es sich um ein Wohngebäude, in dem es maximal 2 Wohnungen gibt, muss die Laufbreite bei minimal 80 cm liegen, bei Mehrfamilienhäusern und gewerblich genutzten Gebäuden bei mindestens 100 cm.
Mit der lichten Höhe ist das senkrechte Maß von der Oberkante des Fertigfußbodens bis zur Unterkante der Decke gemeint. Laut der DIN 18065 muss die lichte Durchgangshöhe, also die Kopfhöhe, einer Haupttreppe bei minimal 200 cm liegen.
Der Gehbereich liegt bei Treppen mit einer Laufbreite bis 100 cm im Mittelbereich der Treppe und hat eine Breite von 2/10 der gesamten Treppenlaufbreite. Bei gewendelten Läufen muss der Krümmungsradius mindestens 30 cm betragen. Im Gehbereich ist die Lauflinie angesiedelt, auf der der Auftritt der Treppe gemessen wird. Sie muss stetig verlaufen und darf keine Knickpunkte haben. Innerhalb des Gehbereiches kann die Lauflinie frei gewählt werden. Im gewendelten Bereich eines Treppenlaufs ist die Auftrittsbreite der Stufe die Länge der Sehne, welche sich durch die Schnittpunkte der gekrümmten Lauflinie mit den Stufenvorderkanten ergibt.
Im Treppenbau häufig verwendete Materialien sind: Bei den Stufen und Wangen ist es im Holzbereich Massivholz Im Steinbereich reicht die Auswahl von Betonwerkstein über Marmor bis hin zu Granit. Auch wird im Treppenbau Stahl, Edelstahl und Glas verarbeitet.
Sind zusätzlich zu Haupttreppen errichtete Treppen, oder solche, die zu nicht alltäglich genutzten Räumen führen.
Von der Neigung einer Treppe ist es abhängig, wie komfortabel man die Treppe begehen kann. Dabei ist die Bequemlichkeit umso höher, je niedriger die Neigung der Treppe ist. In der Regel sind Wohnungstreppen um 40 bis 45 Grad geneigt.
Die Landesbauverordnungen schreiben vor, dass es
eine
notwendige Treppe geben muss. Diese gehört zum ersten Rettungsweg in Notfällen.
Es wird empfohlen, jede Treppe einer pflegenden und schützenden Oberflächenbehandlung zu unterziehen. Die Mehrzahl der Treppen erhält eine Versiegelung mit einen Spezial-Treppenlack, der äußerst strapazierfähig ist. Es ist außerdem möglich, die Treppe zu wachsen, farblich zu lackieren oder mit einem Hartöl zu ölen.
Man bringt die Treppenpfosten in der Regel am Antritt, Austritt sowie in der Wendelung an. Sie stabilisieren das Geländer, indem sie den Handlauf aufnehmen.
Ein Podest ist ein Treppenabsatz, der sich am Ende bzw. Anfang einen Treppenlaufs befindet. Nach höchstens 18 Steigungen sollte ein Zwischenpodest eingeplant werden. Dabei muss die nutzbare Podesttiefe mindestens die Maße der nutzbaren Laufbreite des Treppenlaufs besitzen.
Da der Wohnraum häufig knapp bemessen ist, wird oftmals das Dachgeschoss zu zusätzlichen Nebenräumen ausgebaut. Um nicht allzu viel Platz für eine Treppenanlage zu verschenken, die Räume aber erreichbar zu machen, bietet sich der Einbau einer Raumspartreppe an. Die Stufen sind bei diesen Treppen wechselseitig ausgeschweift oder verjüngt, um so einen möglichst geringen Platzbedarf zu erreichen, die Treppe aber dennoch sicher zu machen.
Eine Rohbautreppe ist sehr praktisch, weil man über sie schon während der Rohbauphase die verschiedenen Geschosse auf sichere Art und Weise erreichen kann und so die Baumaterialien leichter transportiert werden können. Rohbautreppen können aus Spindelrohrabschnitten sowie Einzelstufen oder steilen Holzwangentreppen erstellt sein. Die Montage ist im Handumdrehen in der gewünschten Höhe möglich, das heißt, Rohbautreppen können an unterschiedlichste Geschosshöhen angeglichen werden. So ist ein Übereinanderstellen von Treppenabschnitten mit bis zu 3 Geschossen möglich. Zuverlässigen Halt beim Begehen der Treppe bietet ein Steckbügelgeländer. Normalerweise sind die Treppenhauswände weit genug entfernt, so dass die Wände ohne Probleme verputzt werden können.
Der Treppenauftritt ist das waagerechte Maß zwischen den Vorderkanten zweier benachbarter Stufen. Der Auftritt wird immer in der Lauflinie gemessen.
Das Treppenauge ist der freie Raum, um den herum sich der Treppenlauf, das Treppengeländer und das Treppenpodest befinden.
Das Sollmaß und das Istmaß beim Treppenauftritt und der Treppensteigung dürfen nicht mehr als 0,5 cm voneinander darf die Abweichung des Istmaßes vom Sollmaß nicht mehr als 1,5 cm liegen. Auf Grenzmaße finden die Toleranzen keine Anwendung.
Im Brüstungsgeländer bohrt man die Geländerstäbe in den Handlauf und in den Untergurt oder Bodengurt. Die Montage eines Untergurtes erfolgt auf dem Boden oder in einem Abstand von etwa 50 mm zum Fußboden.
Wenn eine Treppe über Setzstufen verfügt, es sich also um eine geschlossene Treppe handelt, müssen die Stufen um minimal 3 cm unterschritten werden damit eine sichere Begehung erzielt werden kann. Es sei denn, die Auftrittsbreite beträgt mindestens 26 cm, dann könnte auf einen Untertritt verzichtet werden.
Der horizontale Abstand zwischen Treppenlauf oder Treppenpodest und der Wand darf nicht größer als 6 cm sein. Man sollte diesen Abstand bedenken, wenn man eine Treppenanlage plant.
Mit dem Begriff Wangenstärke wird angegeben, wie dick das Wangenmaterial ist. Bei Wohnungs-Haupttreppen sollte eine Wangenstärke von mindestens 40 mm eingehalten werden.
Eine Wandabschlußleiste ist dort erforderlich, wo ein dichter Abschluß zur Wand erfolgen soll. So können Unebenheiten von Wänden besser ausgleichen.
Wendelpfosten nennt man die Pfosten, die im Eckbereich/Wendelbereich die Wangen und Handläufe verbinden.
Die Wangen einer Treppe dienen zum Tragen der Stufen. Man kann sie an der Seite der Stufen oder unter den Stufen anbringen. Dabei handelt es sich dann um eine eingestemmt bzw. aufgesattelte Wangentreppe. Während eine Wandwange an der Wand anliegt, liegt die Freiwange oder Innenwange am Treppenauge.
Für gewöhnlich setzt sich eine Zweiholmtreppe aus zwei Stahlholmen aus Rechteckrohr zusammen, die unter den Stufen verlaufen. Ihre Stufen sind meistens aus Massivholz und das mitlaufende Geländer (oder die Harfe) ist aus Stahl.
Ein Zwischenpodest sollte bei Treppen ab 19 Steigungen integriert werden. Es wird auch als Ruhepodest bezeichnet.
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